Ein Blumenstrauß aus Krapfen – Rosenkrapfen


Ursprünglich wurde der Begriff Gschnas für wertlosen Kram verwendet, über die Verwendung für hübsche, aber wertlose Kleidung entwickelte er sich zur österreichischen Bezeichnung für ein lustiges Kostümfest.*
Also auf ins lustige Faschingstreiben, und nicht vergessen: am Mittwoch ist nicht nur mit dem Aschermittwoch der Fasching vorüber, es ist auch der 14. Februar, also Valentinstag und da kann man/frau ein paar Blümchen ebenso gut gebrauchen.
*von: https://de.wikipedia.org/wiki/Gschnas
Rosenkrapfen
(ca. 9 Stk.)
ca. 300g Mehl
1/2 Pkg. Backpulver
1 Prise Salz
30g Zucker
30g Zucker
50g Butter
3 Dotter
125g Sauerrahm
125g Sauerrahm
1 Schuss Rum
Schale einer Zitrone
1 Eiklar
500g Kokosfett
.Deko:
etwas Staubzucker
etwas Marmelade (Marille, Zwetschke, Himbeere, …)
200g Mehl mit Backpulver, Salz und Zucker mischen. Zimmerwarme Butter, Dotter, Sauerrahm, Rum und Zitronenzesten zugeben und zu einem glatten Teig verkneten. 1 Stunde zugedeckt im Kühlschrank parken.
Weitere 50g Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen, mit Teig verkneten und diesen dünn ausrollen. Teig wieder zusammenschlagen und eine weitere Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
Und dann noch mal, Teig auf gut bemehlter Arbeitsfläche dünn ausrollen und Teigkreise von 8.5, 7 und 5 cm Durchmesser ausstechen. Die Teiglinge 5-6x seitlich einschneiden und zusammensetzen.

Fett in einem kleinen, hohen Topf erhitzen. Krapfenrosen mit der kleinen Scheibe unten in das heiße Fett legen und auf beiden Seiten hellbraun ausbacken. Krapfen auf vorbereitetem Küchenpapier abtropfen und auskühlen lassen.
Vor dem Servieren die Rosenkrapfen mit Puderzucker bestäuben und einen Kaffeelöffel Marmelade in der Mitte der Krapfen platzieren.