Sommer, Sonne, Sommerfest! – Gebackene Mäuse


In diese Kategorie fallen auch gebackene Mäuse – kleine Krapfen, die man nicht nur in der Faschingszeit genießen kann.
Schmalzgebackenes gab es auch schon bei den Ägyptern und Römern das ganze Jahr. Über die römischen Kolonien kam das Gebäck nach Wien, und seit dem 9. Jahrhundert ist dort eine Mehlspeise mit dem Name „krapfo“ bekannt.
Heute gibt es neben den gebackenen Mäusen und klassischen Faschingskrapfen, die offenen Bauernkrapfen und viele regionale Versionen, wie Weinstrauben in der Steiermark, Radlkrapfen im Innviertel, Zillertaler Krapfen, …
Quelle: http://www.bmlfuw.gv.at/land/lebensmittel/trad-lebensmittel/speisen/krapfen.html
Gebackene Mäuse
(ca. 20 Stk.)
40g Butter
250ml Milch
240g glattes Mehl
50g griffiges Mehl
250ml Milch
240g glattes Mehl
50g griffiges Mehl
1 Pkg. Trockengerm
25g Staubzucker
1 EL Vanillezucker
1 Prise Salz
1 EL Rum
1 Ei + 3 Eidotter
1 Zitrone
.Backen und Anrichten:
500g Frittierfett
50g Staubzucker


Das Frittierfett in einer tiefen Pfanne oder Topf erhitzen. Germteig durchrühren. Mit einem Esslöffel Nocken ausstechen, in das Fett einlegen und für ca. 3 min pro Seite ausbacken. Dabei nicht zu viele Germteilchen auf einmal in den Topf geben, damit die Temperatur des Fettes hoch bleibt und damit die Mäuse weniger Fett aufsaugen.
Fertiges Germgebäck auf Küchenrolle etwas abkühlen lassen und dann mit Staubzucker bestreuen.