Der Beginn eines unvergesslichen Wochenendes: unser essbares Kennenlernspiel und Franzbrötchen

  • Cupcake Hexerl
  • Sep 7, 2014

Der perfekte Hochzeits Candy table ist gefunden! 
Letztes Wochenende war unser besonderer Tag und wir hatten wirklich einen grandiosen Candy table mit Cake Pops, Panna Cotta, Strudel, Kuchen, Cookies, Petit fours, Cupcakes, … und einer kleinen Hochzeitstorte. In den nächsten Wochen werde ich euch ein paar Bilder davon zeigen. 
Nur, wie geht es mit dem blog weiter, wenn die Suche nach meinem  Hochzeits candy table (bald) abgeschlossen ist? 
Mit vielen weiteren Köstlichkeiten! Es gibt noch Unmengen an Süssigkeiten, die es auszuprobieren gilt und viele Anlässe wie Baby-Parties, Geburtstagsfeiern und andere besondere Anlässe, die durch einem Candy table „versüßt“ werden können. Freut euch auf viele weitere Rezepte und Ideen!
 
Aber nun zurück zum Hochzeits Candy table und dem Hochzeitswochenende: Um ein entspanntes Fest zu genießen, luden wir unsere Gäste schon am Freitag ein, mit uns in ein nettes Wochenende zu starten. Und los ging’s mit einem netten Kennenlernspiel um Freunde und Familie zu vermischen – ein Ratespiel, natürlich zum Thema Essen ;o)
In den bunt zusammengewürfelten Gruppen wurden 9 Stationen (9 Regionen, wo unsere Gäste geboren wurden oder sich zu Zeit ihr Lebensmittelpunkt befindet) durchlaufen, wo es durch Schmecken, Riechen, Tasten und Erraten eines Bildes einerseits die Gerichte oder Zutaten, andererseits aber auch die Herkunftsregion und den Namen eines zugehörigen Gasts heraus zu finden  galt. Dank der Begeisterungsfähigkeit unserer Gäste lief das Spiel wie geplant und manch einer konnte sich neben neuen Bekanntschaften auch Spezialitäten-Wissen aneignen: beim Kosten der Wälder-Schokolade aus Vorarlberg, beim Erschnuppern von Enzian-Schnaps aus Tirol oder einem Bild von einem Sulmtaler Huhn aus der Steiermark.
Aber auch internationale Gäste durften wir auf unserer Hochzeit begrüßen und so mischten sich neben Toblerone & Ricola, auch Haribo, süßer Senf & das Franzbrötchen unter die zu erratenden Spezialitäten. Bravourös erkannten unsere Gäste Letzteres, das Germteig-Schneckerl aus dem Norden Deutschlands an Hand seiner charakteristischen Form. Und weil uns das süsse Franzbrötchen auch geschmacklich beeindruckte, folgend das Rezept als Erinnerung an den Beginn unseres tollen Hochzeitswochenendes.
 

Franzbrötchen

(ca. 18 Stk.)

.Teig:
500g Mehl
14g Trockengerm
70g Zucker
250ml Milch
70g Butter
1 Prise Salz
.Fülle:
200g Butter
200g  Zucker
2 TL Zimt

Für den Germteig mit Trockenhefe: Mehl, Zucker, lauwarme Milch, Butter, Salz und den Germ vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen – bis sich der Teig deutlich vergrößert hat.
Teig durchkneten und dann auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen (ca. 0,5cm Höhe, A4-Blatt groß). Die Butter für die Füllung in dünne Scheiben schneiden und auf einer Hälfte des Teiges verteilen. Diese nun mit der butterlosen Seite zudecken und die Ränder  unter den Teig einschlagen. 
Teig wieder ausrollen (ca. 30×50 cm) und wieder zusammenschlagen: die Längsseite dritteln und erst das linke Drittel auf das Mittlere legen und dann das rechte Drittel darüber. Für 15 min im Kühlschrank parken.
Den gekühlten Teig auf die ca. 4-fache Größe ausrollen (80×40 cm), mit Wasser bestreichen und Zucker und Zimt bestreuen. Von der Längsseite her zu einer Rolle aufwickeln und in ca. 5 cm breite Stückchen schneiden. Mit genug Abstand (ca. 10cm) auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und die Teiglinge mit einem Kochlöffel eindrücken, um die charakteristische Form zu erhalten (siehe letztes Bild der Steps). Nochmal zugedeckt an einem warmen Ort für 20 min gehen lassen und dann bei 200°C Ober-/Unterhitze für 25 min backen. Fertig!
 

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