Perle im indischen Ozean – Napolitaines

  • Cupcake Hexerl
  • Aug 11, 2018

Türkises Wasser, lange, weiße Sandstrände, Palmen und die roten Blüten des Flammenbaum – heute laufen wir einen idyllischen Strand auf Mauritius, der Perle des indischen Ozeans, entlang. Bei solchen Aussichten lässt es sich gut aushalten, aber auch Aktiv-Urlauber zu Wasser mit Schnorcheln, Kitesurfen, usw. oder zu Lande beim Wandern in den schönen Nationalparks, kommen hier auf ihre Kosten. Wer die über 10 Stunden Flugzeit von Europa nicht scheut, wird auch mit leckerer, kreolischer Küche belohnt. Die vielseitige Küche mit indischen, afrikanischen, chinesischen und natürlich französischen Einflüssen hat einiges zu bieten – auch in der Mehlspeisenküche. Ein traditionelles Gebäck der Paradies-Insel sind Napolitaines, Sandwich-Kekse mit Zuckerglasur. Folgend mein Versuch ein wenig Insel-Flair nach Österreich zu bringen.

 

Napolitaines

(ca. 20 Stk.)

.Mürbteig:
250g Mehl
175g Butter
2 EL Rum
.Füllung:
100g Himbeermarmelade
.Glasur:
250g Staubzucker
1/2 TL Vanillearoma
 ein paar Tropfen rote Lebensmittelfarbe

Für den Mürbteig Mehl und Butter zu einem glatten Teig verkneten. Rum zugeben und untermischen. Teig zugedeckt für 30 min kalt stellen.
Teig auf bemehlter Arbeitsfläche 4 mm dick ausrollen und Kreise von ca. 5 cm Durchmesser ausstechen. Teigreste wieder verkneten, ausrollen und gesamten Teig zu ca. 40 Scheiben formen. Diese nochmal 20 min kühl stellen. Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Teig-Scheiben auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech platzieren und dann 12 min (hell) backen. Cookies gut auskühlen lassen.

Hälfte der Cookies auf der Unterseite mit je einem Kaffeelöffel Marmelade bestreichen. Die Cookies ohne Marmelade aufsetzen und zusammendrücken.
Zuckerglasur vorbereiten: Staubzucker mit 2 EL warmen Wasser und Vanillearoma vermischen und glatt rühren. Rote Lebensmittelfarbe tropfenweise untermischen.
Doppeldecker-Cookies in Glasur tunken und auf einem Gitter abtropfen und aushärten lassen.
nachgebacken von einem Rezept von Madeleine Philippe
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