Nicht schwer zu erraten – mein Zukünftiger ist dieses Wochenende poltern und damit die Burschen nicht verhungern und auf die „ausgewogene“ Ernährung achten, hab ich gestern ein paar Gugelhupferl gemacht :o)
Bei den derzeitigen Temperaturen ist ein klassischer Kuchen ohne Creme oder Schokolade doch die beste Alternative und mit der österreichischen Mehlspeisen-Küche können wir aus dem Vollen schöpfen.
Für unsere Hochzeit hoffen wir ja auch auf schönes, warmes Wetter bzw. sind bekanntlich die Geschmäcker verschieden (ein paar wichtige Gäste unserer Hochzeit essen lieber fluffige Kuchen als cremige oder schokoladige Toppings) und so wird sich auf unserem Candy table sicher auch mindestens einen Kuchen oder Gugelhupf befinden.
Marmorgugelhupf
(für ca. 13 Mini-Gugelhupferl oder 1 große Form)
20g Staubzucker
10g Vanillezucker
1 Prise Salz
Schale von 1/2 Zitrone
5 Eier
150g Kristallzucker
190g Mehl
40g Maizena
10g Kakao
2 cl Öl
Staubzucker zum Bestreuen
Eier trennen, Eiweiß anschlagen und mit dem Kristallzucker zu Schnee fertig schlagen – im Kühlschrank parken. Die zimmerwarme Butter, Staubzucker, Vanillezucker, Salz und die Schale einer halben Zitrone cremig rühren. Nun nach und nach die Eidotter zugeben und immer wieder gut mixen. Die Hälfte des Eischnees unter die Buttermasse heben.
In einer zweite Schüssel Mehl und Maizena vermischen und in die Teigmasse einsieben, gut verrühren. Zum Abschluss den restlichen Eischnee unterheben und zu einem glatten Teig verarbeiten.
Diesen nun halbieren und in eine der Hälften das Kakaopulver und das Öl mischen.
Um die Marmorierung im Teig zu erhalten den hellen Teig bis zur Hälfte in die Formen füllen und an den Wänden etwas nach oben streichen. Die Formen mit Schokoteig auffüllen und eventuell mit einem Löffel eine Runde durch den Teig ziehen, um die zwei Massen zu vermischen. Die Mini-Gugelhupf im vorgeheizten Backrohr bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 30 min backen. Auskühlen lassen und mit etwas Staubzucker bestreuen.
Liebe Grüße in die oö. Kalkalpen!