

Die Gugelhupf-Form ist erwiesenermaßen noch viel älter: Funde in Carnuntum belegen eine Verwendung der Kuchenform schon im 2. Jahrhundert nach Christus.
Und eine Legende im Elsass geht noch ein paar Jahre zurück. Sie erzählt von 3 Weisen auf ihrem Rückweg aus Bethlehem, die sich für die empfangene Gastfreundschaft mit einem Turban-ähnlichen Kuchen bedankten.* Kommt daher das Loch in der Mitte des Kuchens? Vielleicht. Bestätigt (und oft überprüft) ist definitiv der praktische Nutzen: Durch den Kamin und die entstandene Kranzform lässt sich der Kuchen gleichmäßig und saftig backen.
*von: https://de.wikipedia.org/wiki/Gugelhupf
Gugelhupf (Germteig)
(ca. 16 Stk)
220g Butter
150g Staubzucker
6 Eier
450g Mehl
1,5 Pkg. Trockengerm
1 Prise Salz
160ml Milch
90g Rosinen
.Deko:
etwas Staubzucker
Zimmerwarme Butter mit Staubzucker schaumig schlagen. Eier zugeben und untermischen. In einer zweiten Schüssel Mehl, Germ und Salz vermischen. Milch in einem kleinen Topf anwärmen.
Die Milch und das Mehlgemisch in die Buttermasse mengen und zu einem glatten Teig verkneten. Zuletzt die Rosinen untermischen.
Eine Gugelhupf-Form mit Butter einfetten und Mehl bestreuen. Teig einfüllen und für 30 min an einem warmen Ort aufgehen lassen. Dann Backrohr auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Gugelhupf für 60 min backen, gut auskühlen lassen. Aus der Form stürzen und mit etwas Staubzucker bestreuen.